
Unter dem Motto „Menschen afrikanischer Abstammung: Anerkennung, Gerechtigkeit und Entwicklung“ verfolgt die UN-Dekade für Menschen afrikanischer Herkunft das Ziel, die Menschenrechtssituation von Menschen afrikanischer Herkunft weltweit zu verbessern. Dabei sollen besonders die Historie und gesellschaftlichen Beiträge der afrikanischen Diaspora zur Geltung kommen. Staaten verpflichten sich zudem, wirksame Maßnahmen gegen die anhaltende rassistische Diskriminierung umzusetzen und die Rechte von Menschen afrikanischer Herkunft zu schützen.
Der Zivilgesellschaft kommt im Rahmen der Umsetzung der UN Dekade eine zentrale Rolle zu. Aktivist*innen setzen sich mit ihrem politischen Engagement für den Schutz und die Verteidigung von Menschen afrikanischer Herkunft ein und geben entscheidende Impulse für die Umsetzung politischer Maßnahmen. Diese wertvolle Arbeit gilt es im Rahmen der Dekade und darüber hinaus zu stärken.
Durch unsere Schulungen werden Aktivist*innen:
- in internationalen Menschenrechten und verschiedenen Diskriminierungsformen, insbesondere der Besonderheit von Intersektionalität, geschult;
- befähigt die Rechte von Menschen afrikanischer Herkunft zu schützen;
- befähigt Beratungsangebote für Menschen zu schaffen, die Opfer von (Mehrfach-)Diskriminierung geworden sind;
- über die vielfältige Advocacy-Arbeit und Institutionen im Rahmen der UN Dekade auf Bundes- und Landesebene geschult;
- befähigt, mit Blick auf das Ende der UN-Dekade Forderungen und Empfehlungen zur Weiterführung des zivilgesellschaftlichen und politischen Engagements zu formulieren;
- mit anderen Aktivist*innen afrikanischer Herkunft vernetzt.