KANEZA
  • Nadelfabrik, Reichsweg 30,  52068 Aachen,  Germany

Die Gründung der Kaneza Foundation for Dialogue and Empowerment e.V. geht auf das Engagement unserer  Namensgeberin Elisabeth Kaneza zurück. Geleitet von der Vision Menschenrechte und Vielfalt zu fördern und einen gesellschaftlichen Beitrag zur Überwindung der Diskriminierung in Deutschland zu leisten, gründete sie im Jahr 2013 die Kaneza Initiative.

Im Jahr 2014 wurde die Initiative in Aachen unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marcel Philipp lanciert. Die Robert Bosch Stiftung sowie die Civil Academy unterstützten die Organisationsentwicklung. Am 2. April 2016 fand die Versammlung für die Vereinsgründung in Aachen statt und die Kaneza Foundation for Dialogue and Empowerment e.V. war geboren.

Unser Wirken basiert auf zwei Säulen: Interkultureller Dialog und Empowerment.  Wir glauben, dass die Anerkennung von Vielfalt eine wichtige Voraussetzung für gesellschaftlichen Zusammenhalt, Frieden und  Demokratie bildet. Nur wenn wir Diversität als Bereicherung sehen, können wir das immense Potenzial, das jede*r für die Gestaltung unserer Gesellschaft mitbringt, ausschöpfen. Die Menschenrechte begründen das Recht auf Entwicklung und Chancengleichheit, ungeachtet von Nationalität, Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht und Sexualität.

Das Empowerment des Einzelnen ist daher ein zentrales Anliegen unserer Organisation. Wir möchten unsere Generation dazu befähigen aktive Mitgestalter*innen zu sein und positiven Einfluss für eine gerechte Welt auszuüben. Die Förderung von Kindern und Jugendlichen, die aus Einwanderungsfamilien und bildungsfernen Verhältnissen kommen, betrachten wir als eine wichtige gesellschaftliche Verantwortung.  Daher haben wir als erstes Projekt das Mentoringprogramm „Mentor Me“ entwickelt, welches das Ziel verfolgt durch 1:1 Mentorings die Chancengleichheit von jungen Menschen mit einer Zuwanderungsgeschichte zu fördern und ihr bürgerschaftliches Engagement zu ermöglichen.

Ein weiterer Schwerpunkt unserer Organisation ist die Schaffung eines gesellschaftlichen Bewusstseins für Rassismus und Diskriminierung. Um dieses Ziel zu erreichen, setzen wir auf eine nationale und internationale Fürsprache für Menschenrechte (Advocacy), in der wir sowohl den Einzelnen als auch politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Akteur*innen einbeziehen und ihnen ihre Rolle bewusst machen, entschieden Diskriminierung entgegen zu treten und selbst zu unterlassen.